Sa, 30. Dezember 2017 - Zell am See
Kurz vor Weihnachten erlitt ich einen neuen Schock von einem Menschen, ein Olympia-Skier, bekannt in Deutschland, der in der Region Reith im Winkel große Geschäfte macht.
Ich war dann in einem sehr tiefen Loch gefallen. Alles war schwarz und kalt, ich wusste nicht mehr wohin. Ich bin jetzt genau ein Monat hier in der Region, ganz neu - ich bin wo ich immer sein wollte und nicht wagte zu glauben es könnte wahr werden. Diese Gedanke und die Zeichnungen und die absolute Stille halfen mir dabei. Zell am See war im Schnee und Stürme begraben.
Ich bat um Hilfe und ich bekam Hilfe. Ich bekam einen Menschen, der mir Zeit schenkte, um mir zuzuhören. In der Wohnung war laut und kalt, da die Gebäude direkt an der Bundesstraße nicht isoliert war und wärmer als 16 Grad bekam ich durch die alten elektrischen Heizungskörper nicht. Es stank nur nach heißem Gestein in der Wohnung und ich lebte dort zwischen meine nichtausgepackten Umzugskartons.
Und ich zeichnete - meine Heilung kam dadurch. Ich bin unsagbar dankbar dafür.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen